Gewerbepflicht für OnlyFans: So bleibst du bei Recht und Steuern auf der sicheren Seite
- Sandra
- 19. Juni 2024
- 1 Min. Lesezeit
Muss ich mit OnlyFans Steuern zahlen?
Erfolg auf OnlyFans bedeutet nicht nur kreativen Content zu erstellen, sondern auch deine rechtlichen Pflichten zu kennen. In diesem Blogbeitrag erfährst du, warum du ein Gewerbe anmelden musst, welche Vorteile dies hat und welche Schritte du dafür gehen musst.
Warum ist ein Gewerbe für OnlyFans notwendig?
Sobald du auf OnlyFans gegen Geld Inhalte anbietest, also z.B. Abonnements oder kostenpflichtige Inhalte verkaufst, übst du eine selbstständige Tätigkeit aus. In Deutschland ist für die meisten selbstständigen Tätigkeiten die Anmeldung eines Gewerbes erforderlich.
Welche Vorteile hat die Anmeldung eines Gewerbes?
Rechtssicherheit: Du handelst im Rahmen der Gesetze und vermeidest Abmahnungen oder Bußgelder.
Versicherungsschutz: Du kannst dich als Selbstständiger z.B. in der Kranken- und Rentenversicherung absichern.
Zugang zu Förderungen: Als Gewerbetreibender hast du Zugang zu verschiedenen Förderprogrammen und -mitteln.
Welche Schritte muss ich bei der Gewerbeanmeldung beachten?
Wähle die richtige Gewerbeaufsicht: Je nach Art deines Contents kann die zuständige Gewerbeaufsicht variieren (z.B. Ordnungsamt, IHK).
Fülle den Gewerbeanmeldeschein aus: In diesem Formular gibst du wichtige Informationen zu deinem Gewerbe an, z.B. deinen Namen, deine Adresse und die Art deines Gewerbes.
Bezahle die Gewerbeanmeldegebühr: Die Höhe der Gebühr variiert je nach Gemeinde.
Weitere Auflagen beachten: Je nach Branche können weitere Auflagen, z.B. Genehmigungen oder Sachkundenachweise, erforderlich sein.
Hinweis: Die Informationen in diesem Blogbeitrag dienen lediglich der Orientierung und ersetzen keine Einzelfallprüfung durch einen Anwalt oder Steuerberater.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Die Anmeldung eines Gewerbes ist für OnlyFans-Creators in Deutschland zwingend notwendig.
